KARTOFFEL-ROTE BETE-RAGOUT


Wir waren neulich ein paar Tage im Urlaub und abends fürstlich essen. Ich muss ja mit meinem glutenfrei immer aufpassen und so konnte ich die „ausgeguckten“ Schweinebäckchen nicht mit den dazugehörenden Krapfen essen und habe mir deshalb dazu die Beilage eines anderen Gerichts dazu bestellt. 

Toller Laden… es war alles gar kein Problem. Diese Beilage hatte ich so noch nie gesehen. Es war ein Ragout aus Kartoffeln und Roter Bete, das eigentlich zu Scholle Finkenwerder gereicht wurde.

Lange Rede, kurzer Sinn… zuhause angekommen, musste ich das versuchen nachzukochen. 
Heute war es dann soweit…

Bevor ich euch erzähle, wie ich das gemacht habe, hier das Foto des leckeren Gerichts.



Sieht das nicht phantastisch aus? Es hat auch phantastisch geschmeckt.

So hab ich es nun „nachgebaut“

ZUTATEN:

2 gegarte Rote Bete (im Backofen in der Folie 2 Stunden 170 Grad) zusammen mit nem anderen Gericht)
3 mittelgroße festkochende Kartoffeln
1 rote Zwiebel
etwas Ghee zum andünsten 
50 ml Rotwein
250 ml Geflügelfond
1 TL Misopaste hell
Salz
Pfeffer
gemischte Kräuter
50 g Butter

ZUBEREITUNG:

Kartoffeln schälen und klein würfeln, Zwiebel und gegarte Rote Bete ebenfalls würfeln. 

Ghee in eine. Topf erhitzen und Zwiebeln andünsten, dann Kartoffeln zufügen und kurz mitdünsten.


Pfeffern, Misopaste zufügen und mit Rotwein ablöschen, einkochen und dann Geflügelfond zufügen. 

Kartoffeln bei geschlossenem Deckel garen. Ca. 10 Minuten. Dann die vorbereitete Rote Bete und die Kräuter zufügen und mit geöffnetem Deckel unter rühren sämig ein- und fertig kochen. 


Mit kalter Butter abbinden und ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. 

Das war es auch schon. 

Hier zu knusprig gebratenem Zanderfilet




und hier die Reste zu gebratener Kalbsleber.



Meines Erachtens ist dieses Ragout sehr vielfältig einsetzbar. Probiert es gerne selbst mal aus…

Guten Hunger!

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