IN HONIG FERMENTIERTE TOMATEN


Ein Rezept braucht es dafür eigentlich nicht… es ist mit wenigen Worten erklärt, wie ihr diese Köstlichkeit herstellen könnt. Einziges Manko, es dauert 3-4 Wochen bis die Tomaten fertig sind… 

Aber der Reihe nach!

Ihr braucht 1 größeres Bügelglas mit Gummidichtung (nicht Silikon)

Ihr nehmt leckere Cherrytomaten oder wie ich, die noch kleineren Johannisbeertomaten, wenn ihr habt. Meine sind aus unserem Garten und die Ernte dieses Jahr war da üppig! 

Nun piekst ihr die Tomaten mit einer Nadel ein paar mal an. Ist halt bissle Arbeit. 

Die Menge ist egal. Das Glas sollte nur so gewählt sein, dass es am Ende nur etwa Halb gefüllt ist. Denn es wird ordentlich blubbern.


Jetzt kippt ihr so viel NATURBELASSENEN Imker-Honig darüber, bis die Tomaten gut bedeckt sind.
Deckel schließen. Erst mal fertig.

Die erste Woche rührt ihr täglich mit einem peinlich sauberen Löffel immer mal um, damit die Tomaten immer überall bedeckt sind.  Gelegentlich mal schwenken geht auch. Aber vVorsicht, es kann schon mal etwas Honig ausdrücken… Ist dann etwas klebrig… Für mich war das Umrühren am Besten geeignet.

Nach einer Woche könnt ihr das Glas dann einfach verschlossen bei Raumtemperatur stehen lassen. Es fängt dann an zu blubbern und fermentiert. Wenn etwas Honig raus blubbern sollte, eben weg wischen. 

Dann nach 3 Wochen könnt ihr mal probieren wie es euch schmeckt. Ich habe sie nach 4 Wochen verwendet. Hier z.B.

Im Gegensatz zu milchsauren Fermenten kann dieses Honigferment wie gesagt zum Rühren geöffnet werden. Bei milchsauren Fermenten, ist das allerdings absolut zu vermeiden.

Sooo, genug gesabbelt, probiert es einfach mal, es ist ganz leicht und noch leckerer. Mein nächster Ansatz ist schon in Arbeit.

Den Übrigen Honigsud könnt ihr übrigens gut beim kochen verwenden. Z.B. auch als Süße in einer Vinaigrette zu Salat.

Kommentare